Transferfaktoren sind kurzkettige Eiweiße (Polypetide/Proteine bestehend aus Aminosäuren) mit einem Molekulargewicht von 3500 - 6000 Dalton und werden von T-Lymphozyten mit zellvermittelter Immunitätsfunktion produziert. Sie sind für alle Arten gleich und sind Lymphokine/Zytokine wie Interleukine mit immunmodulatorischer Wirkung. Dr. Sherwood Lawrence entdeckte die Transferfaktoren 1949: Ein immuner Spenderlymphozyt kann die zellvermittelte Immunität an einen nichtimmunen Empfängerlymphozyten transferrieren. CD4 positive T-Lymphozyten setzten Transferfaktoren zur Antigenerkennung frei, die identifiezierten Antigene werden dann von den CD8 positiven T- Lymphozyten getötet. Transferfaktoren für den kommerziellen Gebrauch werden aus Vormilch der Kuh (dem Kolostrum) und aus Hühnerei-Eigelb gewonnen. Die verschiedenen speziesspezifischen Immunbibliotheken sollen so für den Anwender noch umfangreicher nützbar werden.
Infektionskrankheiten: viral: Hepatitis A, B. C , Herpes simplex Herpes zoster, , Epstein-Barr-Virusinfektion, Zytomegalievirus-Infektion HIV, Parasitosen, chronische Candida
erhöhte Infektanfälligkeit: Burn-out-Syndrom, Fatigue-Syndrom
Autoimmunerkrankungen: Lupus erythematoedes, autoimmune Thrombozytopenie
rheumatoide Arthritis
Asthma bronchiale
chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
Allergien
Hauterkrankungen: Schuppenflechte, Neurodermitis
Krebs: Osteosarkome, Gliome, Lungenkrebs, Prostatakrebs
Sarkoidose
Multiple Sklerose
M. Alzheimer (immunologische Komponente)
Epilepsie
Autismus
primäre Immundefekte: Wiskott-Aldrich Syndrom, Ataxia teleangiectatica, Di George-Syndrom
Infertilität/habituellle Aborte
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Zur Anwendung von Transferfaktoren in der Ordination. Um telefonische Terminvereinbarung für ein ausführliches Informationsgespräch, wird höflichst gebeten.